Making Of
Weihnachtsgeschenke

Es ist wieder Weihnachten.
Und wie jedes Jahr haben wir uns
etwas Ausgefallenes überlegt,
um unseren geschätzten Kunden
eine Freude zu bereiten.

Making Of
Weih­nachts­ge­schenk 2021

wussten Sie, dass es ohne Bienen früher kein Weihnachten gegeben hätte, wie wir es kennen? Es gab keinen elektrischen Strom, weshalb der Weihnachtsbaum mit selbst gezogenen Bienenwachskerzen geschmückt wurde. Außerdem war Honig lange das Süßungsmittel No 1. Geschichten, die uns zu unserem diesjährigen Weihnachtsgeschenk inspiriert haben. In unserem Booklet sowie in dieser CaseStudy haben wir unter anderem Infos zu Besonderheiten des Honiglöffels, interessante Facts und leckere Rezepte rund um Honig und Bienen zusammengestellt.
 
Gewinnen Sie einen kleinen Einblick in die Entstehung unserer Überraschung mit dem Video MakingOf Weihnachtsgeschenke 2021.
 
Viel Spaß!
1:41 - Video Making Of Weihnachtsgeschenke 2021
 
 
 
 
 
 

Der Gour­met
Honig­löffel

 
 
 
Der besondere Honiglöffel besteht aus
hochwertigem Stahl, der in flüssigem Zustand
in die Form gegossen und heiß geschmiedet wird.
 
 
 
 
 
 

Der Gour­met
Honig­löffel

 
 
 
Der besondere Honiglöffel besteht aus
hochwertigem Stahl, der in flüssigem Zustand
in die Form gegossen und heiß geschmiedet wird.
 
 
 
 
 
 

Der Gour­met
Honig­löffel

 
 
 
 
 
 

Der Gour­met
Honig­löffel

FORM FOLLOWS FUNCTION

Durch die extravagante Form liegt der Honiglöffel sehr gut in der Hand. Der Honig kann wahlweise mit der Löffelspitze oder durch das Loch zielgenau an der gewünschter Stelle aufgetragen werden.

EINSATZMÖGLICHKEITEN

Der Gourmetlöffel wurde speziell für den Genuss von flüssigem Honig entwickelt. Dennoch kann er aufgrund seiner Spitze auch in festem Honig problemlos verwendet werden.

Das flüs­sige Gold

 

Früher war Honig weit mehr als ein bloßes Süßungs­mittel: Er diente als Opfergabe, Grabbeigabe, Heil- und Zahlungsmittel. Im alten Ägypten galt er sogar als "Speise der Götter" und Quelle der Unsterblichkeit.

Honig & Bienen

Jahrhundertealte Tradition

Beweise zu den ersten Honigbienen wurden in 50 Millionen Jahre altem Bernstein aus dem oberen Eozän gefunden. Damit steht fest, dass Honigbienenvölker bereits lange Zeit lebten, bevor sich die ersten Menschen entwickelten.

In der Steinzeit ...

... entdeckten die Menschen dann schließlich den Honig für sich. Das beweist eine Höhlenmalerei aus den Cuevas de la Araña in Spanien. Er diente nicht nur als Nahrungsmittel, sondern wurde auch als Köder für die Jagd auf Bären eingesetzt. Auch die Tatsache, dass sich Bienen mit Rauch vertreiben lassen, wurde sehr früh bekannt.
 
Im Mittelalter bildete sich ein neuer Berufsstand, die sog. Zeidler. Zeidel bedeutet Honig, "Zeideln" demnach die Tätigkeit "Honigwaben aus einem Stock herauszuschneiden". Ein Zeidler war früher ein Imker, dessen Handwerk darin bestand, im Wald nach Bienenstöcken zu suchen, diese auszubeuten und so wertvollen Honig zu gewinnen. Da der Aufwand der Wabengewinnung sehr hoch war, fingen die Zeidler an, Bienenstöcke in der Nähe ihrer Häuser aufzustellen. Neben der Arbeitserleichterung schützten sie die Insekten dadurch auch vor wilden Tieren. So wurde die sog. Hausbienenzucht entwickelt.

WIE ENT­STEHT HONIG?

Bis süßer goldener Honig entsteht, leisten Bienen eine ganze Menge Arbeit. 
 
 

Nachdem die Biene Nektar oder Honigtau mit ihrem Rüssel aufgesaugt hat, gelangt der süße Saft in ihre Honigblase. Zurück im Bienenstock, liefert sie den Blaseninhalt an die Stockbienen ab, die ihn wiederum weitergeben. Wiederholtes Einsaugen und Herauslassen senkt den Wassergehalt des Nektars und reichert diesen mit Enzymen, Eiweißen, Säuren und anderen Stoffen an. Sobald der Wassergehalt bei 30 – 40 % liegt, wird der verdickte Nektar in leere Wabenzellen eingelagert. Durch das Fächeln der Flügel wird der Verdunstungsprozess beschleunigt, bis der Wassergehalt im Honig unter 20 % sinkt. Anschließend wird der Honig in Lagerzellen über dem Brutnest transportiert und mit einem luftdichten Wachsdeckel überzogen.

HONIG­SAISON

 

Der Honig kann zwischen Ende Juli und Anfang August geerntet werden. Ein Imker muss den Honig dann nur noch mit einer Maschine aus den Waben schleudern, weiterverarbeiten und ihn in Gläser füllen.


 
Auf die Blüten-
sorte kommt es an

Je nach Jahreszeit, Sammelgebiet und Blütensorte
variieren die Inhaltsstoffe des Honigs.
 
 
 
 

HEIL­WIR­KUNG

Über 240 Inhaltsstoffe finden sich in einem hochwertigen Honig.

Darunter verschiedene Zuckerarten, natürliche Aroma- und Mineralstoffe, aber auch Enzyme, Proteine, Aminosäuren, Spurenelemente und Vitamine. Mit Kalzium, Eisen, Magnesium und Natrium enthält er Stoffe, die unserem Immunsystem helfen. Die positive Wirkung besteht jedoch nur, wenn der Honig nicht wärmebehandelt wird. Ab einer Erhitzung von 40 °C verliert er seine heilende Wirkung. Da Honig auch als Feuchtigkeitsspender bekannt ist, wird er zusätzlich als Schönheitsmittel in der Kosmetik verwendet. 
Noch um einiges heilsamer als herkömmlicher Honig ist der neuseeländische Manuka-Honig. Aufgrund seiner stärkeren antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung gilt er als Allheilmittel gegen unterschiedlichste Beschwerden. Der enthaltene, deutlich höhere Methylglyoxal-Gehalt (MGO) soll sowohl die Wundheilung unterstützen, Zahnschmerzen lindern, Erkältungen vorbeugen als auch bei Magen-Darm-Beschwerden helfen und sogar das Hautbild verbessern.

Spa­nischer Wald­honig

Anders als Blütenhonig entsteht Waldhonig nicht aus gesammeltem Nektar der Bienen, sondern aus Honigtau. Hierbei handelt es sich um eine zuckerhaltige Substanz, welche von pflanzensaugenden Insekten abgegeben wird. Da Honigtau primär an Nadelbäumen wie Fichte, Eiche und Tanne zu finden ist, bekam der goldene Saft den Namen "Waldhonig".

Aufgrund seines geringen Glucosegehalts bleibt der dunkle Waldhonig lange zähflüssig. Neben seinen Bestandteilen und dem Aussehen unterscheidet sich Waldhonig auch deutlich im Geschmack von seinem hellen Pendant. Er hat ein unvergleichbar würziges Aroma und damit eine Sonderstellung unter den Honigsorten. 

Waldhonig gilt zudem allgemein als der gesündere Honig, da er mehr Mineralstoffe und Spurenelemente enthält als normaler Blütenhonig. Besonders hilfreich soll diese Sorte gegen Husten, Halsentzündungen und Lungenkrankheiten sowie Entzündungen der Blase, Nieren und der Geschlechtsorgane sein.

Un­ga­rischer Aka­zien­honig

Akazien sind eher in tropischen Regionen |heimisch, weshalb in Deutschland kein echter Akazienhonig hergestellt werden kann. |Dennoch gibt es auch hierzulande Honig, der als "Akazienhonig" gekennzeichnet ist. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Honig, der aus dem Nektar eines Akazienbaumes hergestellt wird, er stammt stattdessen von der Robinie. Dies ist ein sehr ähnlicher Laubbaum, der aufgrund der äußerlich nahezu gleichen Erscheinung auch unter dem Namen "falsche Akazie" oder "Scheinakazie" bekannt ist. Um sicherzugehen, dass der Honig von echten Akazien gewonnen wurde, sollte man deshalb darauf achten, aus welcher Region er stammt.
 
Die Qualität und der Geschmack sind bei beiden Sorten jedoch so gut wie identisch. Der Honig hat eine hellgelbe Farbe und einen besonders milden und süßen Geschmack. |Aufgrund seines hohen Anteils an Fruktose bleibt seine Konsistenz sehr lange flüssig. 

Vor allem bei Erkältungen, Husten oder einer Übersäuerung des Magens soll Akazienhonig gut helfen.

Arbeiterbiene

 
100 mg
12 – 14 mm
ca. 9 Monate

Bienenkönigin

 
180 – 300 mg
20 – 25 mm
bis zu 5 Jahre

Drohne

 
ca. 250 mg
15 – 17 mm
wenige Wochen

Wussten Sie, dass ...

 

 

... ein Bienenvolk aus etwa 60.000 Arbeiterbienen, einigen hundert Drohnen, aber nur einer einzigen Königin besteht? Worin die Unterschiede liegen, sehen Sie oben.

 

1. |

Wussten Sie, dass ...

 

 

... Bienen sich betrinken können? Bei besonders hohen Temperaturen kann im Blütennektar Alkohol entstehen. Wenn sich Bienen an ihm bedienen, können sie betrunken werden. Ihr Zustand ist dann ähnlich wie bei Menschen, sie sind |unkoordiniert und torkeln herum.

 

2. |

Wussten Sie, dass ...

 

 

... der Preis für 1 Glas Honig auf mehr als 600.000 € stiege, wenn man Bienen den gesetzlichen Mindestlohn zahlen würde?

 

3. |

Wussten Sie, dass ...

 

 

... für 1 kg Honig eine Flugstrecke von 150.000 Kilometern, also fast viermal rund um die Erde, zurückgelegt wird und die Bienen dabei bis zu 15 Millionen Blüten besuchen?

 

4. |

 

 

 

Honig-Krea­tionen

 
REZEPT-INSPIRATIONEN FÜR SIE
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Honig-Senf Dres­sing

Sie können das Dressing nach
Belieben mit Kräutern, Zwiebeln oder etwas Zitronen- bzw. Orangensaft verfeinern. 

Zutaten für
vier Personen

1 EL    flüssiger Honig
1 EL    mittelscharfer Senf
1 EL    Weißweinessig
3 EL    Olivenöl
n. B.    Salz & Pfeffer

ZUBEREITUNG

  • Wie bei der Zubereitung einer klassischen Vinaigrette zuerst das Salz im Essig verrühren. 
  • Während des Rührens nach und nach das Öl dazugießen. 
  • Nun den Honig und den Senf in die Schale geben und mit etwas Pfeffer würzen. 
  • Zuletzt alles ordentlich verrühren, abschmecken und über den Salat geben. 

Sollten Sie einen pmDressingshaker besitzen, geben Sie alle Zutaten in den Shaker und schütteln Sie diesen gründlich, damit sich die Zutaten gut miteinander verbinden.

Hähn­chen­brust in Honig­ma­ri­na­de

Das Hähnchen kann sowohl heiß als auch kalt serviert werden.

Zutaten für
vier Personen

600g   Hähnchenbrustfilet
4 EL   Honig
4 EL   Sojasauce
 Knoblauchzehen
1 TL   rotes Paprikapulver
 

ZUBEREITUNG

  • Für die Marinade die Knoblauchzehen klein schneiden und mit der Sojasauce, Honig und Paprikapulver verrühren.
  • Das Hähnchenbrustfilet längs in mittelgroße Stücke schneiden und in der Pfanne mit Öl leicht anbraten.
  • Nun die zubereitete Honigsauce zum Fleisch geben und solange andünsten, bis die Garflüssigkeit verdampft und das Hähnchen eine goldige Kruste bekommt. Als Beilage eignen sich besonders Kartoffelgerichte oder buntes Gemüse.

Honig-Jo­ghurt-
Ti­ra­mi­su

mit karamellisierten Walnüssen

Wenn das Dessert länger steht, färbt sich die Creme durch den Honig leicht braun. Deshalb am Besten frisch genießen.

Zutaten für
vier Personen

400g   Bio-Joghurt
3 EL   sahniger Frischkäse
8 EL   Honig
150g   Schlagsahne
150g 
 Walnüsse
50g   Zucker
50 ml   Wasser
 Löffelbiscuits
 

ZUBEREITUNG

  • Die Walnusshälften mit den Händen vorsichtig etwas zerkleinern. 
  • Zucker und Wasser in eine  beschichtete Pfanne geben, verrühren und aufkochen. 
  • Die Hitze etwas reduzieren, Walnüsse hineingeben und unter ständigem Rühren karamellisieren. Sobald der typische Karamellduft in der Luft liegt, die leicht braunen Walnüsse sofort auf einem Backpapier ausbreiten, beiseite stellen und abkühlen lassen. 
  • Joghurt, Frischkäse und 3 EL des Honigs verrühren. Sahne schlagen und unterheben. 
  • Die Löffelbiscuits grob zerkleinern, in Dessertschälchen geben und etwas Honig darauf träufeln. Jetzt abwechselnd Joghurtcreme, karamellisierte Walnüsse und Honig übereinander schichten. Mit einer Lage Joghurtcreme abschließen und mit Walnüssen sowie Honig garnieren.

Honig-Fei­gen-
Cock­tail

Sie können den übriggebliebenen Feigensirup 3 – 4 Wochen im Kühlschrank aufbewahren.

Zutaten für
vier Personen

100g   Zucker
100ml   Wasser
4-5   frische Feigen
1 TL   Honig
35ml 
 Feigensirup
35ml   Gin
1/2   Zitrone
einige   Zweige Thymian
   Tonic bzw. Soda
optional   Spritzer Apfelwein
 

ZUBEREITUNG

  • Für den Feigensirup Zucker, Honig, Wasser und Feigen in einem Topf miteinander vermengen. Unter Rühren das Ganze ca. 5 – 10 Minuten leicht erhitzen, bis sich der Zucker auflöst und die Feigen weich werden und zerfallen. Topf vom Herd nehmen und den Thymian hinzufügen. 30 Minuten ziehen lassen, anschließend in ein sauberes Glas abseihen. 
  • Den Gin, 35 ml des selbst zubereiteten Feigensirup, Zitronensaft und einen kleinen Schuss Apfelwein (falls vorhanden) in einem Glas verrühren.
  • Cocktailgläser mit Eis füllen und das Gin-Mischgetränk auf die Gläser verteilen. Nun die Gläser mit neutralem Tonic oder Sodawasser auffüllen und gut verrühren. Vor dem Servieren können frische Feigen hinzugegeben werden.

 

"Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muß nur, wie die Biene, sie zu finden wissen."

—  Heinrich von Kleist

 

Making Of

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